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Denkmalradtour 2014

Dritte Denkmalradtour mit der Interessengemeinschaft Mühlenradweg Erftal

Großer Beliebtheit erfreute sich die mittlerweile dritte Denkmalradtour der  IG Mühlenradweg Erftal unter der bewährten Leitung von Helmut Berberich für den geschichtlichen Teil  und Kurt Saffri für den Streckenteil verantwortlich.
Trotz unbeständiger Witterungsverhältnisse waren 32 „Denkmalradler“
zum Startpunkt beim Erfapark gekommen.
Die Tour führte über  die Gärtnersmühle in Hardheim zur Schneidmühle Bretzingen, am dortigen Mariendenkmal  vorbei ,  zum  Pfarrhaus  und Kirchplatz in Bretzingen,  mit dem Denkmal des hl. Nepomuk  und  dem Vierzehnheiligendenkmal.
Auf der weiteren Fahrt,  an der Mittelmühlemühle in Bretzingen mit der auffallenden Sonnenuhr auf der Gebäudefrontseite und an der Röschmühle vorbei, führte die Tour dann bei strömendem Regen weiter nach Waldstetten,  wo die Kulturradler dann bei einem freundlichen Bürger,  in dessen Garage,  vorübergehenden Unterstand fanden.
Die Zwangspause wurde von der IG-Vorstandschaft  genutzt, die Teilnehmer  bei der unbeständigen Witterung mit Apfelschorle und Brezeln zu stärken und zu motovieren. Nach Wetterbesserung führte die Tour  weiter  über das Fuchsenloch in Richtung Höpfingen , wo ein Kalkofen,  mit der Besonderheit einer mechanischer Kalkaufbereitungsanlage, kurz vor der ehemaligen Mischanlage in Höpfingen, besichtigt wurde.
Nächster Halt war dann beim Höpfinger  Heimatmuseum  „Königheimer Höflein“  angesagt, wo der Vorsitzende des dortigen Heimatvereines und gleichzeitig Bürgermeister von Höpfingen, Adalbert Hauck, in kompetenter  Weise, die Teilnehmer durch das Museum führte.
In strömendem Regen ging es dann  bergab nach Hardheim, wo als letzte Station eine Besichtigung des „Mixeum Eirich“,  des Firmenmuseums der  Maschinenfabrik  Gustav Eirich, auf dem Programm stand, die von Herrn Berthold Bödigheimer fachkundig  durchgeführt wurde.
Die Teilnehmer waren sich einig, dass es trotz des Regens eine interessante und aufschlussreiche Tour war.
Die Radler  tauschten sich  einerseits über  die zahlreichen Naturdenkmale, die unsere Region bereichern, aus, andererseits sprach man auch über die Notwendigkeit von guten Radwegverbindungen, um so auch den Tourismus  in unserer  schönen Gegend  zu fördern.
In diesem Zusammenhang war man erfreut, dass nun endlich das letzte Teilstück des Erftal-Mühlenradweges auf baden-württembergischem Gebiet mit der Brücke bei der ZTN weitergebaut wird. Weiterhin wurde auch die Notwendigkeit des noch fehlenden Radwegteilstückes von ca. 800 m, zwischen Erfeld und Gerichtstetten, diskutiert.

Helmut Berberich galt insbesondere der Dank der Teilnehmer für seine gekonnten  Ausführungen.

Die Vorstandschaft der IG Mühlenradweg  war sich einig, für das kommende Jahr wieder eine neue Denkmaltour anzubieten.

Bild zeigt die Teilnehmer beim Mariendenkmal in Bretzingen